Liebe Eltern, in unserem KiTa- ABC kann nicht alles über das Leben und Lernen in unserer Kindertagesstätte gesagt werden. Da die Informationen besonders am Anfang sehr vielseitig sind, wollen wir Ihnen mit unserem Kindergarten-ABC eine gute Orientierungshilfe bieten. Der Eintritt Ihres Kindes in den Kindergarten bringt für Sie und Ihr Kind viele neue Eindrücke mit sich. Für Sie beginnt nun ein neuer Lebensabschnitt.
Ihr Kind erlebt viele, noch fremde Kinder und Erwachsene, taucht ein in eine bisher unbekannte Welt, erfährt neue Erziehungsstile und Erziehungsmethoden. Aus diesem Grund legen wir großen Wert auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und einen offenen Austausch mit Ihnen. Für diesen ereignisreichen Weg wünschen wir Ihnen Zuversicht und Vertrauen. Wir freuen uns auf Ihr Kind und wünschen uns allen einen guten Start.
Ihr Kita- Team aus der Lerchenstraße
A = Aufnahme:
Vor Eintritt in den Kindergarten vereinbaren Eltern und Kindergartenleitung ein Anmeldegespräch. Hierbei sollen sich die Eltern und die Leitung kennen lernen. Es werden wichtige Informationen über das Leben in der Kita weitergegeben und die Abläufe des bevorstehenden Aufnahme-und Eingewöhnungsprozesses besprochen.
A = Ankommen
Der Kindergarten beginnt um 07:00 Uhr in den Ganztagesgruppen bzw. 07:30 Uhr in den übrigen Gruppen. Sie können Ihr Kind täglich von 07:00 bzw. 07:30 Uhr bis spätestens 09:00 Uhr in den Kindergarten bringen.
A = Abmelden
Bitte melden Sie Ihr Kind ab, sollte es kurzzeitig nicht in die Kita kommen (Krankheit, Urlaub). Ein kurzer Anruf im Büro oder in der Gruppe genügt.
A = Abschied
Abschied nehmen kann weh tun. Sie erweisen Ihrem Kind aber einen großen Gefallen, wenn Sie den Abschied liebevoll aber so kurz wie möglich gestalten.
A = Ausflüge
Ausflüge in die nähere Umgebung unternehmen wir häufig und auch spontan. Größere Unternehmungen werden vorab mit den Eltern abgeklärt. Die Kinder sind selbstverständlich bei allen Kindergartenausflügen und Exkursionen über unseren Träger, die Stadt Weilheim, versichert.
A = Aufsichtspflicht
Für die Kindergartenzeit stehen die Kinder unter unserer Aufsicht. Für den Weg in die Kita und nach Hause sind die Erziehungsberechtigten verantwortlich. Bei Kindergarten-Festen, werden die Kinder nur während dem gemeinsamen Teil /Vorführungen beaufsichtigt. Davor und danach müssen die Eltern ihrer Aufsichtspflicht nachkommen.
A = Anregungen
Ihre Anregung sehen wir als Chance und nehmen sie gerne entgegen. Wenn es uns möglich ist setzen wir diese auch gerne in die Tat um
B = Beobachtung
Eine wichtige Aufgabe der Erzieherin liegt in der regelmäßigen Beobachtung der Kindergartengruppe, sowie des einzelnen Kindes. Dies gibt Aufschluss über unterschiedliche Verhaltensweisen und hilft manches Problem zu klären. Unsere Beobachtungen sind Grundlage der Entwicklungsgespräche.
B = Briefkästen
Jedes Kind gestaltet bei Eintritt in den Kindergarten seinen ganz persönlichen Briefkasten. Darin werden kleine Schätze, Bilder oder Kunstwerke aufbewahrt. Elternbriefe, Handzettel und weitere Infos werden von uns in den Briefkasten geworfen. Bitte leeren Sie den Briefkasten mehrmals in der Woche.
B = Bespielbares Haus
Wir arrangieren gerne neue Spielbereiche mit den Kindern und lassen uns im Rahmen der Möglichkeiten auf ihre Ideen und Phantasie ein. Dies bedeutet für alle Eltern und Besucher den Eingangsbereich im Auge zu behalten, da sich Flur und Foyer im Laufe der Zeit zu beliebten Spielbereich entwickelt haben. Störungen nach 09:00 Uhr sind daher bei Kindern und Erzieherinnen unerwünscht!
B = Beiträge
Die Kindergartengebühren staffeln sich nach dem Bruttoeinkommen und der Anzahl der unter 18 jährigen Kinder im Haushalt. Die Gebühren werden monatlich vom angegebenen Konto abgebucht.
B = Bildungsauftrag
Alle Kindertageseinrichtungen haben den gesetzlichen Auftrag zur Bildung, Betreuung und Erziehung von Kindern.Richtlinien und Vorgaben für Träger, pädagogischen Fachkräfte und Eltern sind das Kinder- und Jugendhilfegesetz SBG VIII, das Kindergartengesetz für Baden Württemberg und der Orientierungsplan für Bildung und Erziehung.
B = Betreuungsformen
- Verlängerte Vormittagsgruppe:
Monatg bis Freitag von 07:30 Uhr bis 14:00 Uhr - Ganztagesgruppe:
Monatg bis Freitag von 07:00 Uhr bis 17:00 Uhr - Kleinkindgruppe:
Monatg bis Freitag von 07:00 Uhr bis 17:00 Uhr - Regelgruppe:
Montag bis Freitag von 07:30 Uhr bis 12:30 Uhr und von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr, Freitagnachmittag geschlossen!
C = Christliche Werte
Die christliche Erziehung ist ein Teil unserer ganzheitlichen Erziehung und Bildung. Sie läuft nie getrennt von der übrigen pädagogischen Arbeit ab. Die Kinder erfahren Werteorientierung und werden sich religiöser und weltanschaulicher Vielfältigkeit bewusst. Wir begegnen den verschiedenen Religionen und Kulturen offen.
D = Demokratie
Die Notwendigkeit eines demokratischen Verhaltens begegnet uns nicht nur im gesellschaftlichen und beruflichen Leben, sondern auch in vielen „kleineren“ Gemeinschaften. Die Erziehung zur Demokratie und die Einübung eines demokratischen Verhaltens ist deshalb ein wichtiger Bereich der Erziehungs- und Bildungsarbeit im Kindergarten. Hier erfahren die Kinder eine „gelebte Alltagsdemokratie“. Sie werden in Entscheidungsprozesse eingebunden, die sie altersgemäß bewältigen können. Eine demokratische Erziehung fördert eine angemessene Streitkultur, Eigeninitiative und Wohlbefinden.
D = Dienstbesprechung
Um die pädagogische Arbeit gut zu gestalten, findet für die pädagogischen Mitarbeiter mindestens einmal wöchentlich eine Dienstbesprechung statt. Hier werden die organisatorischen und pädagogischen Inhalte geplant und abgestimmt. Für alle pädagogischen und didaktischen Fragen rund um die Bildungs- und Erziehungsarbeit, gibt es zusätzliche Dienstbesprechungen am Abend.
E = Eingewöhnung
Eine sensible Eingewöhnungsphase ist nie vorausplanbar. Die Erzieherinnen orientiert sich an den Bedürfnissen des jeweiligen Kindes und organisieren jede Eingewöhnung individuell. Die Eltern sollten sich Zeit einplanen um dem Kind Ruhe und Sicherheit zu vermitteln. Ein deutlicher und kurzer Abschied vereinfacht die Eingewöhnung.
E = Erziehungspartner
Wir sehen die Eltern als Partner in der Erziehung und Bildung. Die Erziehungspartnerschaft ist ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit. Ein intensiver und vertrauensvoller Austausch und Umgang miteinander kann uns helfen, die Kinder intensiver kennen und verstehen zu lernen. Das Wissen über die häusliche Situation unterstützt uns dabei, gezielt auf kindliches Verhalten zu reagieren- besonders bei einschlägigen Veränderungen.
E = Elternbeirat
Der Elternbeirat wird am Anfang jeden Kindergartenjahres(am 1. Elternabend) gewählt. Der Elternbeirat ist ein beratendes Gremium für die Dauer eines Kindergartenjahres. Die Elternvertreter wählen aus diesem Gremium den Vorsitzenden, der regelmäßig mit der Leitung im Austausch steht. In regelmäßigen Abständen kommen die Elternvertreter und Erzieherinnen zur Elternbeiratsitzung zusammen. In der Regel alle 6-8 Wochen.
E = Entwicklungsgespräch
Mindesten 1x im Jahr nehmen sich Eltern und Bezugserzieherin Zeit für ein ausführliches Entwicklungsgespräch. Im Entwicklungsgespräch werden die Bildungs- und Entwicklungsschritte des Kindes besprochen und festgehalten. Beim Entwicklungsgespräch erhalten die Eltern einen Bericht über die Entwicklung des Kindes und erfahren über allgemeine Beobachtungen.
E = Englisch
„Englisch im Kindergarten“ ist durch eine Initiative Weilheimer Eltern entstanden. Die Eltern entscheiden ab dem vierten Lebensjahr, ob das Kind daran teilnehmen soll. Einmal wöchentlich findet die „english-lesson“ in den Räumen des Kindergartens statt. Anmeldungen erhalten Sie über die Erzieherinnen oder bei der Leitung. Ein Unkostenbeitrag wird erhoben.
F = Ferien
Einen aktuellen Ferienplan finden die Eltern am schwarzen Brett des Kindergartens.
F = Fotos
Während der Kindergartenzeit entstehen viele Fotos. Einige kleben wir gemeinsam mit den Kindern in das Portfolio, manche werden den Eltern zum Kauf angeboten. Alle zwei Jahre kommt ein Fotograf in den Kindergarten um Gruppenfotos und Einzelaufnahmen der Kinder zu machen.
F = Feste Feiern
Über das Jahr verteilt feiern wir verschiedene Feste. Der Ursprung, die Bräuche der Feiern liegt meistens viele Jahrhunderte zurück. Uns sind Traditionen wichtig und Feste bieten den Eltern, Kindern und uns Erzieherinnen immer eine gute Gelegenheit sich untereinander besser kennenzulernen.
F = Freies Vesper
In unserer Einrichtung findet das Vesper oder Frühstück in „freier Form“ statt. Das Kind entscheidet selbst mit wem und wann es essen möchte. Das „freie Vesper“ berücksichtigt unter anderem die ungleichen Ankunfts- und Betreuungszeiten der Kinder und das unterschiedliche Bedürfnis nach Essen und Spiel. Kleinere Tischgemeinschaften sind dem Familienprinzip ähnlich. Wir legen Wert auf ein gesundes und vollwertiges Vesper das täglich von zu Hause mitgebracht wird. Gegen eine kleine Süßigkeit in der Dose haben wir nichts, solange ein gesunder Ausgleich mitgegeben wird. Getränke stehen den Kindern ständig zur Verfügung und werden vom Kindergarten organisiert.
F = Freispiel
Spielen fördert die kindliche Entwicklung so intensiv, wie kaum ein anderer Bereich. Besonders die Selbständigkeit der Kinder wird gefördert und gefordert. Die Kinder müssen entscheiden wo, mit wem und was sie spielen wollen, sie bestimmen, wie lange und wie intensiv dieses Spiel wird. Alleine die Entscheidung, gebe ich meinen Vorteil zu Gunsten anderer auf oder setze ich meinen Kopf durch, fordern die Kinder heraus. Sie müssen bedenken, welche Konsequenzen sich daraus ergeben und gegebenenfalls eine Niederlage einstecken. Nicht selten führen solche Fragen zu Konflikten mit dem anderen Spielpartner, die dann ausgetragen und verarbeitet werden müssen. Dadurch machen sie Erfahrungen im emotionalen Bereich, wie Freude über den Gewinn, Trauer über die Niederlage oder einfach Wut und Enttäuschung. Sie müssen lernen, alle diese Emotionen zu verarbeiten und auf sie zu reagieren, dabei müssen sie darauf achten, gültige Regeln (nicht hauen, treten, schlagen…) nicht zu verletzen, sondern Wut und Enttäuschung anderweitig zu verarbeiten. Im gemeinsamen Spiel treten die Kinder miteinander in Kontakt, sie kommunizieren untereinander, was wiederum zur Förderung und oft auch zum Erwerb der deutschen Sprache führt. Das gemeinsame Spielen erleichtert es, neue Kontakte zu knüpfen, Kinder kennen zu lernen und sich einen neuen Freundeskreis aufzubauen. Für die Kinder steht dabei an erster Stelle, dass das spielen Spaß macht. Sie haben Freude dabei, sich auszuprobieren, neue Spiele kennen zu lernen und in ihrer eigenen Spielwelt zu versinken. Bei kaum einer anderen Gelegenheit macht ihnen das Lernen so viel Spaß wie beim Spielen.
F = Fahrzeuge
Kinder die mit Fahrzeugen wie Roller, Laufrad, Fahrrad in die Kita kommen, müssen diese am vorgesehenen Abstellplatz(Holztür zwischen Kindergarten und Krippe) parken. Die Holztür zwischen Kindergarten und Krippe ist immer offen- wir übernehmen keine Garantie.
G = Gesundheit
Wir Erzieherinnen aber auch Ihre Kinder sind leider nicht immun gegen Grippe- und andere Vieren. Eine Kita bietet einen guten Nährboden für allerlei Krankheiten. Aus diesem Grund gehören angeschlagene und kranke Kinder nicht in eine Gemeinschaftseinrichtung wie die Kita- sondern ins Bett!
G = Geburtstag
Der Geburtstag jedes einzelnen Kindes wird bei uns gefeiert und mit einem Schild an der Türe angekündigt! Die Geburtstagskinder geben in den Tagen zuvor einen kleinen Geburtstagsbrief mit nach Hause, damit alle Freunde Bescheid wissen.
G = Gesprächstermine
Tür- und Angelgespräche sind wichtig, aber nicht für jedes Thema geeignet oder aus Zeitmangel durchführbar. Gesprächstermine mit den Erzieherinnen oder der Leitung sind mit etwas Vorlauf jederzeit möglich. Sollte ein geplanter Termin nicht zustande kommen bitte rechtzeitig absagen!
G = Grüner Freitag
Am „grünen Freitag“ spielt sich (je nach Wetterlage) der Vormittag im Freien ab. An diesem Tag machen wir verschiede Angebote für die Kinder, die sie nach eigenem Interesse und Vorliebe auswählen. An diesem Tag haben alle Naturliebhaber, Wanderfreunde und Abenteurer die Möglichkeit am Naturtag teilzunehmen. (Nähere Infos stehen in unserem Naturtag-Flyer)
G = Grenzsteine
Die „Grenzsteine der Entwicklung“ sind in allen Weilheimer Kindertageseinrichtungen ein Werkzeug pädagogischen Arbeit. Stellt sich heraus, dass sich ein Kind nicht nach diesen Grenzsteinen entwickelt, so sollte genau beobachtet werden, welchen Grund es für diese Verzögerungen geben könnte. So können schon früh Verzögerungen in der Entwicklung entdeckt und behandelt werden. Grenzsteine sind Entwicklungsziele, die von 90-95 % aller Kinder erreicht werden.
H = Hausschuhe
Am ersten Kindergartentag werden stabile und rutschfeste Hausschuhe von zu Hause mitgebracht. Die Hausschuhe sollten die Eltern regelmäßig kontrollieren- Kinderfüße wachsen schnell!
H = Halbjahresplanung
Zweimal im Jahr verteilen wir eine Halbjahresplanung mit Terminen, Festen, Ferien und allen Daten die den Kindergarten betreffen.
I = Informationen
Aktuelle Informationen finden sie am Schwarzen Brett im Eingangsbereich, an den Pinnwänden der einzelnen Gruppen und in der Halbjahresplanung. Eine tägliche Kontrolle der Kinderbriefkästen ist wichtig!
I = Internet
Fragen oder Informationen an die Leitung können gerne auch per Mail gesendet werden.
K = Kritik
Kritik ist wichtig und stößt besonders auf offene Ohren, wenn sie angemessen dargebracht wird. Dem Einen oder Anderen fällt es nicht leicht Kritik direkt zu äußern, weshalb wir im Eingangsbereich einen Platz für „Lob und Kritik“ eingerichtet haben.
K = Kleidung in der Kita
Tolle und teure Kleidung kann im Kindergarten sehr unnütz sein. Wir arbeiten aktiv und spontan und benötigen daher funktionelle und strapazierfähige Kleidung. Bitte denken Sie daran, dass Farben, Kleb und andere Werkstoffe zum täglichen Arbeitsmaterial Ihrer Kinder gehört. Hausschuhe, Turnkleidung, Regenjacke, Gummistiefel und Matschhosen bringen Sie am ersten Kindergartentag mit und deponieren sie am Platz des Kindes. Mit Namen kennzeichnen!
L = Lernen
Lernen im Kindergarten ist deutlich von dem der Schule zu unterscheiden. So bedeutet Lernen im Kindergarten, dass jedes Kind seine eigene Entwicklungszeit hat, um bestimmte Fähigkeiten in Fertigkeiten zu entwickeln, wobei individuelle Interessen Berücksichtigung finden. Da es für Kindertageseinrichtungen zu Recht keine Lehrpläne sondern einen Orientierungsplane für Bildung und Erziehung gibt, können die Kinder origineller gefördert werden. Um den Kindern einen möglichst großen Erfahrungsbereich zu schaffen, werden sämtliche Räume, ebenso das Außengelände zu Spielbereichen erklärt. Die Erzieherin sieht sich nicht als Animateurin oder Unterhalterin, sondern als Entwicklungsbegleiterin des Kindes. Impulse der Kinder werden aufgegriffen, wobei die Bedürfnisse und nicht nur die Wünsche der Kinder im Vordergrund stehen. Vieles von dem, was Kinder im Kindergarten lernen, tragen sie nicht in der Hand mit nach Hause.
M = Medikamente
Die Erzieherinnen verabreichen den Kindern mitgebrachte Medikamente (z. B. Antiallergikum) nur dann, wenn eine schriftliche Einverständniserklärung vorliegt. Fieberzäpfchen werden grundsätzlich nicht verabreicht, da ein krankes Kind ins Bett gehört.
M = Mitarbeit
Die Mitarbeit der Eltern ist in unserer Einrichtung erwünscht und findet in unterschiedlichsten Formen statt. Eltern können sich bei uns jederzeit an Projekten oder Themen durch ihr Fachwissen beteiligen. Ganz speziell unterstützen uns die Eltern bei der Vorbereitung diverser Feste, in dem sie beispielsweise Büffets organisieren und tolle Leckereien beisteuern. Zudem finden alle 2-3 Monate Eltern-Cafés statt. Bei diesen Eltern-Cafés werden unterschiedliche Arbeiten wie zum Beispiel das Füllen des Osternestchens, mit gemütlichem Beisammensein verbunden.
N = Notfälle
Um in Notfällen schnell und richtig reagieren zu können sind aktuelle Telefonnummern, Handynummern und Adressen für uns sehr wichtig.
Bitte teilen Sie uns umgehen Änderungen, Arbeitgeberwechsel, etc. mit. Es ist sehr unangenehm für Ihr Kind wenn wir Sie in einem Notfall nicht erreichen.
O = Ordnung
Ordnung muss sein- besonders im Kindergarten. Wenn sie ihr Kind abholen und es sich noch im Spiel befindet, ist es wichtig die Spielmaterialien vor dem nach Hause gehen aufzuräumen. Das kann unter Umständen etwas Zeit erfordern ist uns aber ein großes Anliegen.
P = Pünktlichkeit
Es ist wichtig ihr Kind Pünktlich bis 09:00 Uhr zu bringen aber ebenso wichtig ihr Kind pünktlich abzuholen. Da sich die Dienstzeiten der Erzieherinnen stark unterscheiden ist dies für unsere internen und organisatorischen Abläufe wie Vorbereitung- und Besprechungszeiten wichtig.
P = Portfolio
Das Portfolio ist das Buch des Kindes. Im Portfolio befindet sich eine Sammlung von Werken und gemachten Arbeiten eines Kindes. Bei dieser Sammlung geht es darum, Prozesse der Entwicklung, und die Interessen über einen bestimmten Zeitraum festzuhalten und zu dokumentieren.
P = Partizipation
Partizipation bedeutet Beteiligung und Achtung des Kindes. Dies bedeutet konkret, jedes einzelne Kind mit seinen bisher gemachten Erfahrungen und seiner persönlichen Lebenssituation dort abzuholen wo es steht. Dem Kind ein Höchstmaß an Selbstbestimmung, Mitbestimmung und Beteiligung in allen Alltagsprozessen zu übertragen bedeutet ein Zusammenspiel von aktiver Erfahrungssammlung und gezielter Wissensvermittlung. Der Erwachsene kann dem Kind nur Wissen vermitteln und Erfahrungen ermöglichen, indem er Vorbild ist und ein anregungsreiches und vielfältiges Umfeld bietet. Unser bespielbares Haus ermöglicht den Kindern „spielend die Welt zu entdecken“. Die Gestaltung der Räume ist flexibel und orientiert sich an den aktuellen Bedürfnissen der Kinder. So schaffen sich Kinder „spielend“ neue Erfahrungs-Räume die sie phantasievoll, kreativ und selbständig nutzen können.
Q = Qualität
Facettenreich und vieldimensional ist die Frage der Qualität. Wir erarbeiten und überarbeiten fortwährend unsere Standards, die in Form eines Qualitätshandbuches festgehalten. Pädagogische Qualität ist in Kindertageseinrichtungen dann gegeben, wenn diese die Kinder körperlich, emotional, sozial und intellektuell fördert. Ihrem Wohlbefinden sowie der gegenwärtigen und zukünftigen Bildung dient und damit auch die Familien in ihrer Bildungs-, Erziehungs-und Betreuungsverantwortung unterstützt.
R = Regelmäßigkeit
Regelmäßigkeit verhilft ihrem Kind schnell in der Einrichtung anzukommen und Freunde zu finden. Kinder die häufig fehlen oder nur tageweise in die Einrichtung kommen haben nicht selten Probleme sich in der Gruppe und der gesamten Einrichtung einzufinden. Tagesstrukturen, Rituale und Regeln sind dadurch nur erschwert zu verinnerlichen. Im Sinne einer gelingenden Kindergartenzeit achten Sie darauf regelmäßig in die Kita zu kommen.
R = Regeln
Regeln verhelfen uns ein gelingendes Miteinander zu erhalten. So wie es in unserer Kita einen großen Freiraum für die individuelle Gestaltung des Tagesablaufes gibt, muss es auch Regeln und Grenzen geben, an die sich alle Beteiligten verbindlich halten. Sie geben allen Kindern und Erwachsenen einen festen und verlässlichen Rahmen für den Alltag. Dabei ist es uns wichtig, dass es nicht zu viele Regeln gibt, die in ihrer Einhaltung undurchschaubar werden, sondern möglichst wenige aber klare und für Kinder nachvollziehbar.
S = Spielzeugtag
Ungefähr einmal im Monat findet ein Spielzeugtag statt. Dieser entstand auf speziellen Wunsch der Kinder und wird durch den „Spielzeug-Bären“ am Eingangsbereich angekündigt.
T = Team
Unser Kollegium besteht aus 13 qualifizierten und motivierten Erzieherinnen, einer flexiblen und tatkräftigen Mitarbeiterin im hauswirtschaftlichen Bereich und einer engagierten Einrichtungsleitung. Das Team wird im Bereich Sprachförderung tatkräftig von einer ehrenamtlichen Sprachhelferin unterstütz, diese arbeitet nach dem Denkendorfer Modell. Wir sind eine Bildungseinrichtung auf allen Ebenen und begleiten junge Menschen in unterschiedlichen Praktika zum Thema soziales Engagement, Berufsfindung und natürlich der Berufsausbildung.
V = Vorschule
Die vorschulische Förderung beginnt mit Eintritt in den Kindergarten und findet somit nicht getrennt von anderen pädagogischen Aufgaben statt. Wir sehen vorschulische Bildung als Teilbereich einer ganzheitlichen Förderung. Selbstverständlich finden spezielle Angebote für die zukünftigen Schulkinder statt, damit sich diese bereits vorab gut kennenlernen und eine positive Einstellung der Schule gegenüber entwickeln.
V = Vorgaben
Auch die Kindertageseinrichtungen unterliegen bestimmten Vorgaben. Durch den Bildungs- und Orientierungsplan wird der Kindergarten als erste und eigenständige Bildungsinstanz herausgestellt. Neben dem Jugendhilfegesetz SBG VIII und dem Kindergartengesetz für Baden-Württemberg bildet der Bildungs- und Orientierungsplan die Arbeitsgrundlage für alle in Deutschland bestehenden Kindertageseinrichtungen.
Z = Zu guter Letzt
Zu guter Letzt wünschen wir Ihnen, liebe Eltern und uns ein gelingendes, freundschaftliches und kooperatives Miteinander zum Wohle des Kindes. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit!